Die Entstehung von DAYCATCHER
2016 traf sich eine Gruppe Gleichgesinnter am Ufer des Zürichsees. Wir diskutierten darüber, wie achtsam – oder eben auch nicht – wir in unserem täglichen Leben sind. Wie wir Dinge anpacken und wie bewusst wir unseren Lebensweg gestalten.
Wir kamen zum Schluss, dass die meisten Veränderungen in unserem Leben aus schmerzlichen Erfahrungen heraus entstehen. Erfahrungen, die wir intuitiv lösen könnten, wenn uns unser rasantes Leben und die schnelllebige Zeit nicht im Wege stehen würden. Das Problem ist, dass die meisten von uns sich zu wenig Zeit nehmen, achtsam zu sein und auf sich selber zu hören. Wir neigen dazu, die steigenden Anforderungen unseres Lebens mit zusätzlichen Arbeitsstunden zu meistern, was unweigerlich physische, psychische und emotionale Auswirkungen mit sich bringt.
Wir sollten uns bewusst werden, dass Zeit – im Gegensatz zur Energie – eine begrenzte Ressource ist. Energie findet ihren Ursprung im Körper, in unseren Emotionen, unserem Verstand und unserem Geist. Wir können Energie tanken, indem wir spezifische Rituale einführen, Verhaltensweisen, die wir systematisch üben müssen. Ziel ist, diese Rituale unbewusst und automatisch in unser tägliches Leben zu übernehmen.
So unterschiedlich wir auch sind, in einem sind wir uns ähnlich – wir alle streben nach Glück. Doch egal, wie weit wir reisen – Zufriedenheit können wir nur in uns selber finden. Wenn wir lernen, das zu schätzen, was wir haben, beginnen wir, uns die Gegenwart eigen zu machen, den Tag «einzufangen».
Dieser Glückszustand entsteht durch Achtsamkeit. Um achtsam zu sein, bedarf es manchmal auch Anstrengungen. Wir, die Gründer von DAYCATCHER, sind uns bewusst, wie wichtig es ist, Rituale zu entwickeln, sich täglich 10 Minuten Zeit zu nehmen, Momente und Erinnerungen in einem Journal festzuhalten.
Wir, die Gründer von DAYCATCHER gehören zur Generation 50+ und sind uns bewusst, dass wir jeden Morgen einen neuen, wertvollen, einzigartigen und unwiderruflichen Tag erhalten. Wir waren davon überzeugt, dass das Teilen dieses Journals und das Teilnehmen an Quests uns dabei helfen würde, Inspiration und Energie zu schöpfen. Aus jedem Tag das Beste herauszuholen und eine Sammlung an Erinnerungen anzulegen, auf die wir in der Zukunft gerne zurückblicken.
So entstand die Idee zu DAYCATCHER.